Zukunftspreis 2016 Grußwort

Edgar Moron

Vorsitzender des Kuratoriums der Israelstiftung in Deutschland

Meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Gäste

Nach der Präsidentin des Landtages, Frau Carina Gödecke, darf ich Sie im Namen des Kuratoriums und Vorstandes der Israelstiftung zur diesjährigen Preisverleihung sehr herzlich begrüßen.

Die Israelstiftung ehrt mit ihrem Zukunftspreis zum dritten mal Vereine, Initiativen oder Personen, die sich in herausragender Weise für die Beziehungen zu Israel und seinen Menschen eingesetzt haben.

Siebzig Jahre nach dem Holocaust und Ende des zweiten Weltkrieges ist es wichtiger den je, sich dem Vergessen und Verdrängen entgegenzustellen. Die lebenden Zeitzeugen werden immer weniger. Die Neigung das Vergangene nun endlich ruhen zu lassen ist allenthalben spürbar. Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und ein latenter Antisemitismus breiten sich aus.

Deshalb ist wichtig und verdienstvoll, die noch lebenden Zeitzeugen des Holocaust zu Wort kommen zu lassen vor allem und im Kontakt mit jungen

Menschen. Dieser Aufgabe hat sich der Düsseldorfer Verein „ Heimatsucher“ verschrieben. Diesen Verein und seine Mitglieder wollen wir heute ehren und damit zugleich andere ermuntern, initiativ zu werden.

Ich begrüße sehr herzlich die Vorsitzende des Vereins „Heimatsucher“ Frau Sarah Hüttenberend, ihre Vorstandskolleginnen und Kollegen sowie zahlreiche weitere Mitglieder des Vereins, die alle namentlich zu erwähnenden den zeitlichen Rahmen – meiner hoffentlich kurzen Begrüßung – sprengen würde.

Die Laudatio wird die erste Preisträgerin unseres Zukunftspreises, die Gattin unseres ehemaligen Bundespräsidenten und Ministerpräsidenten Johannes Rau, Frau Christina Rau halten. Herzlich willkommen und danke für die Bereitschaft, die Laudatio zu halten.

Ein besonderer Dank geht auch an den Landtag von Nordrhein-Westfahlen und seine Präsidentin, Carina Gödecke, die es uns ermöglicht hat, die Preisverleihung hier im Landtag vorzunehmen. Genau so herzlich begrüße ich den ersten Vizepräsidenten, Eckhardt Uhlenberg und die anwesenden Landtagsabgeordnetenen.

Herzliche Dank auch an die Mitarbeiter des Landtages, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Preisverleihung sehr geholfen haben.

Ein besonderer Dank geht an die beiden Sparkassenverbände, die uns – wie bei den vorgehenden Preisverleihungen – finanziell sehr unterstützt haben. Unter uns ist der Präsident des Rheinischen Sparkassen und Giro Verbandes, Michael Breuer, den ich herzlich begrüße.

Es ist sehr schön auch Vertreter des jüdischen Lebens in unserem Land willkommen heißen zu dürfen. Für die zahlreichen Anwesenden darf ich stellvertretend Dr. Michael Naor, Ran Ronen, Irish Michelsohn, Michael N. Szentei-Heise und Paul Jurecky begrüßen.

Der Oberbürgermeister Stadt Düsseldorf wird von Herrn Bürgermeister Günter Karen – Jungen vertreten. Auch Ihnen ein herzliches Willkommen.

Es ist uns eine Ehre und Freude zugleich, zahlreiche Vertreter gesellschaftlicher und staatlicher Institutionen begrüßen zu dürfen, den ehemaligen Vorsitzenden des Rundfunkrates des WDR, Reinhard Grätz, den Präsidenten des Deutschen Mieterbundes, Dr. Franz Georg Rips, Staatssekretär Ludwig Hecke, Oberstaatsanwalt Thomas Harden, den Verwaltungsgerichtspräsidenten, Dr. Andreas Hensel, die Polizeipräsidenten aus Münster und Düsseldorf , Hans Joachim Kuhlisch und Norbert Wesseler sowie den Präsidenten des Finanzgerichts, Hans – Josef Thesling. Ihnen allen ein herzliches Willkommen.

Zum Schluß möchte ich mich noch bei Martin Schmuck, den ehemaligen Leiter des ZDF Studios in Düsseldorf bedanken, der die Moderation übernommen hat. Danke lieber Martin. Ihnen allen meine Damen und Herren eine interessante Preisverleihung.